Helgoland-Spiekeroog
Do 6.7.06
0800 Fruehstueck, danach aufklaren, Mannschafftsbesprechung, Sicherheitseinweisung (Epirb, Retungsinsel und einige Kleinigkeiten sind ja neu an Bord), Wachplan aufstellen (1.Wache 0600-1200, 2.Wache 1200-1800, 1.W. 1800-2400, 2.W. 0000-0300, 1.W. 0300-0600 so muss man in der Nacht nich so lange machen und hat auch mal ’n bischen laenger Zeit zu schlafen. Die amtierende Wache macht am Ende ihrer Schicht Kaffee und je nach Tageszeit einen kleinen Snack fuer sich und die naechste Wache. Die folgende Wache macht dafuer die Backschaft. Das System hat bis heute sehr gut funktioniert allerdings haben wir fuer die Biscaya die zuteilung geaendert so, dass man nicht immer mit dem Selben im Cockpit sitzt), vorbereiten zum Ablegen und schliesslich um 1140 Leinen los. Diesmal is‘ Guenther den Ableger gefahren. Kein Problem.
Wieder Vollzeug (Gross und Genua) gestetzt und bei 1-2 Windstaerken richtung England. als wir das Fahrwasser queren bleibt der Wind weg und wir holen die Segel ein um weiter zu motoren. Im der Funke warnt Delta Papa Null Sieben aber vor Gewittern mit bis zu neun bft und wir beschliessen erstmal nach Spiekeroog reinzugehen. Ganz huebsch aber landschaftlich nicht besonders spektakulaer in den Wattfahrwassern.
Chris faehrt den Anleger. Kein Problem.
Sind den abend ueber an Bord geblieben und haben einem Schlagerkonzert gelauscht das hinter dem Deich stattfand aber gluecklichwerweise um 2200 zuende war.
Steaks und Bier und Ziggaretten (alles aus Helgoland) zum abendbrot. War diesmal ohne Gemuese und Kartoffeln dafuer mit Pilzen Zwiebeln und Schmand. Leicht pikant und sehr nahrhaft und lecker. Hatte die Steuerbordwache sich ausgedacht und zubereitet.
Gewitter kam nicht. Nur ein bischen Wetterleuchten am Horizont.