Helgoland (fortsetzung)
So, die Bullen hielten es also fuer notwendig ein Schiff unter Segeln bei der Hafenansteuerung zu belaestigen um den Lappen zu kontrolieren. Haetten sie auch warten koennen bis wir festgemacht haben oder zumindest die Segel geborgen waren, zumal sie spaeter noch lange im Hafenbecken im Kreis gefahren sind.
 Wie in Helgoland ueblich haben wir uns an 4. Stelle auf ein bestehendes Paeckchen draufgelegt und erstmal enspannt. Chris und ich sind kurz ins Wasser (um einiges kaelter als in Cuxhafen).
Wenn ich mich recht entsinne wurde dann erstmal Mittagsschlaf gehalten bevor wir uns landfein gemacht haben um im Inselkrug die (naja,…irgendwie verdiente…) Niederlage gegen den spaeteren Weltmeister zu zelebrieren.
Naechsten morgen kurz rueber ins andere Hafenbecken zum Diesel bunkern (den sollten wir noch brauchen wie ihr spaeter lesen werdet), dann wieder auf den alten Liegeplatz verholt. Ich bin mit dem Rammer zum einkaufen (Muddern, du wuerdest dich wundern wieviel Obst und frisches Gemuese wir essen) waehrend die anderen Arbeiten am Boot erledigen. Nachmittags musterte unser Best-Man leider ab (Juergen wir vermissen dich) und wurde noch kurz verabschiedet bevor er den Kat nach Hamburg nahm.
Nachmittags sind der Moses und meine wenigkeit zum Duschen und waschen ins Helgolaender Freibad (nur wenig teuerer als die Duschen) um dort die inoffiziellen 3m-Brett Meisterschafften in einem harten Wettkampf unentschieden beenden zu muessen. Abends in etwas weniger euphorischen Stimmung wieder Halbfinale im Inselkrug. Dank dem deutschen Ausscheiden hatten wir diesmal allerdings Logenplaetze. Anschliessend Mannschaftsbesprechung mit Wacheinteilung fuer den kommenden Toern in der Bunten Kuh. Steuerbordwache Guenther und Christian. Backbordwache Jens und Henning.Danach ab in die Kojen. Â