(Oster-)Montag
Beaufort, NC, 6. April ’10
0405
Immer wieder Montags…
Nix mit Ostermontag, Feiertag…
Hier auf dem Werftgelaende kamen die Arbeiter, wie sonst auch, gegen 7 zur Arbeit. Ich weiss das, weil Jens mir berichtete. 😉 Ich bin so gegen 8 aufgestanden und nach Dusche, Fruehstueck und ein wenig Facebook gedaddel begannen wir, wie es sich gehoert, mit der Arbeit. Soll heissen, erst mal ins Auto und unsere Batterien spazieren fahren. Durch Beaufort durch und ueber die grosse Bruecke, die den Newport River quert, nach Moorehead zu Ace-Marine-Supplys, um uns einen ersten Eindruck zu verschaffen, was die Preise fuer unser Maler Zubehoer und weiteres Equipment angeht. Antifouling, von dem wir wohl einige Liter brauchen werden kostet z.B. zwischen 112 und 320$ die Gallone. D.h. da werden noch einige $ aufgewendet werden muessen bevor unser Schiff wieder schwimmt. Egal, in Deutschland gibt’s den Kram auch nicht umsonst und viele Sachen sind hier sogar guenstiger. Danach sind wir noch bei diversen Auto- und und angeblichen Schiffsausruestern gewesen um uns mit unserem Batterieproblem Rat zu holen. Die Verkaefer hatten alle eins gemeinsam, sehr freundlich aber leider inkompetent. Echt nicht so einfach jemanden zu finden der mal weiss wovon er redet. Zurueck in Beaufort fanden wir dann in einer kleinen Nebenstrasse einen Laden, den Rusty uns empfohlen hatte, und dort wollte man sich zumindest mal erkundigen wie die Bestellmoeglichkeiten fuer unsere Ersatzteile sind. Auf dem Heimweg dann noch ein kurzer Stop am Supermarkt, wo Jens uns frische Californische Erdbeeren und Doughnuts besorgte (heimisches Produkt, die Erdbeeren jetzt, aber sie sind trotzdem ein paar tausend Meilen gereist) waerend ich mir endlich einen sportlichen Haarschnitt verpassen liess. A half Inch ist vielleicht doch etwas kurz gewesen, aber was solls. Waechst ja wieder nach. Zuhause angekommen erst mal Mittag und dann ran an die Arbeit. Schiff leer raeumen, damit wir an die Maschine ran kommen. Die soll ja schliesslich raus. Danach fing Jens an, schon mal einige Teile von der Maschine ab zu bauen, damit sie durch den Lukendeckel passt und ich habe die Feinarbeit an den Fenstern beendet. Abends noch ne Dusche und ein Burger im Royal-James-Cafe danach zeitig nach hause und der Skipper in die Koje, waerend ich mich noch einige Zeit meinen literarischen Erguessen widmete. Schliesslich ist Dienstag auch ein Werktag.
So ich hab hunger. Vielleicht schreib ich nachher noch ein wenig.
Henning
07. April 2010 um 08:15
Fotos!!!
07. April 2010 um 14:27
saubere nummer mit dem blog!gruß